Martin Frech

Unterricht (Uni Tübingen)Wintersemester 2023/2024Wintersemester 2023/2024Wintersemester 2023/2024Sommersemester 2023Sommersemester 2023 und Wintersemester 2022/2023Sommersemester 2022Wintersemester 2021/2022Sommersemester 2021 und Wintersemester 2020/2021Sommersemester 2020Wintersemester 2019/2020Sommersemester 2019Wintersemester 2018/2019Sommersemester 2018Wintersemester 2017/2018Einzelunterricht

Unter­richt (Uni Tübingen) ¶

Ich unter­richte als Lehr­beauf­tragter Foto­grafie am Zeichen­institut der Uni­versität Tübingen.

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Work­shop linsen­lose Fotografie: Foto­gramm und Loch­kamera ¶

Blockseminar

Inhalt

Geschichte und Theorie der Camera obscura und der Loch­kamera (pin­hole camera); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­grafie; Her­stellen von Foto­grammen; Ein­blicke in die Kunst- und Foto­geschichte

Themen

Die Loch­kamera ist der einfachste ‚Foto­apparat’: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera. Aufnahme­material ist Film oder Foto­papier. Die Belichtungs­zeiten ver­sprechen Ent­schleunigung; mit jeder Auf­nahme entsteht ein Unikat.

Qualifikations­ziele

Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an und foto­grafieren damit kleine Projekte. Sie können Foto­material zu Negativen ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produz­ieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Portrait und Selbst­portrait in Serie ¶

semesterbegleitend

Inhalt

Realisierung einer seriellen Portrait­arbeit auf Grund­lage eines selbst formulierten foto­grafischen Konzepts; Praxis der digitalen Foto­grafie: Auf­nahme, Licht­setzung, Bild­bearbeitung, Fine-Art-Drucke; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Was ist das angemessene Bild des Menschen? Was ist ein legitimes Portrait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden? (‚Portrait‘ leitet sich her vom lat. ‚protrahere‘, das steht für ‚entdecken‘ oder ‚offenbaren‘, aber auch für ‚hervor­ziehen‘.)

Qualifikations­ziele

Sie können Portraits in ver­schiedenen Stilen foto­grafieren, diese bearbeiten und aus­drucken. Sie foto­grafieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie machen Bilder zum Anfassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Fotos für später ¶

semesterbegleitend

Inhalt

Reali­sierung einer Foto­serie zum Kurs‌­thema auf der Grund­lage eines selbst formu­lierten foto­gra­fischen Konzepts; Praxis der digitalen und analogen Foto­grafie; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Ge­dächt­nis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt frag­lich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Qualifikations­ziele

Sie foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2023:
Loch­kamera-Work­shop ¶

Inhalt

Geschichte und Theorie der Camera obscura und der Lochkamera (pin­hole camera); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­gra­fie; Ein­blicke in die Kunst- und Foto­ge­schichte

Themen

Die Loch­kamera ist der einfachste ›Foto­appa­rat‹: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera.
Auf­nahme­material ist Film oder Foto­papier.
Die Be­lichtungs­zeiten ver­sprechen Ent­schleu­ni­gung; mit jeder Auf­nahme entsteht ein Uni­kat.

Quali­fikations­ziele

Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an und foto­gra­fie­ren damit kleine Pro­jek­te. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

Winter­se­mes­ter 2022/2023
und Sommer­se­mes­ter 2023:
Fotos für später ¶

Inhalt

Reali­sierung einer Foto­serie zum Kurs‌­thema auf der Grund­lage eines selbst formu­lierten foto­gra­fischen Konzepts; Praxis der digitalen und analogen Foto­grafie; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Ge­dächt­nis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt frag­lich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Qualifikations­ziele

Sie foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2022:
Fotos für später ¶

Wir doku­mentieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Gedächtnis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt fraglich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).
Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Bildbesprechung

Winter­se­mes­ter 2021/2022:
Por­trait und Selbst­portrait in Serie ¶

Inhalt: Realisierung einer seriellen Por­trait­arbeit auf Grund­lage eines selbst formulierten foto­grafischen Konzepts; Praxis der emulsions­basierten (›analogen‹) Foto­grafie: Belichten des Films, Film­ent­wicklung, Aus­arbeitung von Negativen analog im Foto­labor oder digital; Ein­blicke in die Foto­geschichte
Themen: Was ist das ange­messene Bild des Menschen? Was ist ein le­gi­times Por­trait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden? (›Por­trait‹ leitet sich her vom lat. ›protrahere‹, das steht für ›entdecken‹ oder ›offenbaren‹, aber auch für ›hervorziehen‹.)
Methodik: Beschäf­tigung mit ein­schlägigen foto­grafischen Posi­tionen; prak­tische Übungen (Foto­grafieren, Ent­wickeln, Vergrößern); Reflexion der ent­standenen Bilder hin­sicht­lich Technik und Thema
Ziele: Die Teil­nehmenden können Schwarz­weiß­filme zu Negativen ent­wickeln und diese im Fotol­abor ›nass‹ oder digital zum Bild aus­arbeiten. Sie haben erste Erfahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin rea­lisiert und evtl. auch präsen­tiert wird.
Material: Sie benö­tigen einen eigenen Foto­apparat (Klein­bild oder Mittel­format bis 6 × 7 cm, analog) – bitte am ersten Termin mit­bringen; das Film­material kaufen Sie selbst (nach Absprache am ersten Termin).
Vorauss.: Wichtig: Sie werden Ihre Fotos nicht während der Kurs­zeiten anfertigen, sondern benötigen dafür regel­mäßig zusätz­liche Zeit. Bitte melden Sie sich nur an, wenn das mit Ihrer Zeit­planung funktioniert.

im Fotolabor

Winter­se­mes­ter 2020/2021
und Sommer­se­mes­ter 2021:
Mein (Bild von) Tübingen ¶

Foto­grafie ist von zentraler Bedeutung für das Stadt-Marketing und die Tourismus-Werbung. Entsprechend werden dafür Fotos genutzt, die markante Gebäude ins Bild setzen oder fröhliche Menschen in properen Umgebungen zeigen (vgl. bspw. ↱ tuebingen-info.de). Das Genre der Städte­bildbände folgt meist ähnlichen Bild­konzepten.
Doch wie sehen wir Ein­wohner unsere Stadt? Eine Stadt ist jeden­falls mehr als eine Ansammlung von Steinen und Beton. Sie ist darüber­hinaus ein komplexes Phänomen – einer­seits von sozialen Netz­werken durch­woben, aber auch ein Raum, wo Fremde sich begegnen: »In Städten kommt zusammen, was nicht zusammen gehört.« ¹ Die amerikanische Foto­grafin Berenice Abbott(1898–1991) hat das bereits 1929 zusammen­gefasst in der Bemerkung, dass, wer Städte foto­grafiert, immer auch Menschen foto­grafiere.
In diesem Seminar werden Sie Ihre Bilder der Stadt Tübingen erarbeiten. Thematisch können Sie sich in verschiedenen Genres bewegen: Land­schafts-, Doku­mentar- und Architektur­fotografie, Stadt­ansichten, Werbung, street photography oder auch Por­trait.
Nach einer all­gemeinen Einführung in die Foto­grafie foto­grafieren Sie als regel­mäßige Übungen individuell konkrete Aufgaben außer­halb der Kurs­zeiten. Die Bilder werden wir im Plenum regel­mäßig besprechen und mit Beispielen aus der Foto­geschichte anreichern. Parallel erarbeiten alle für sich eine eigene kleine Bild­serie, die zusammen am Ende des Se­mes­ters das Tübingen-Bild des Kurses ergeben.
Sie können digital oder analog foto­grafieren. Das Foto­labor steht Corona-bedingt jedoch leider nur sehr einge­schränkt zur Verfügung.
Wichtige Bild­autoren der Foto­geschichte zu unserem Themen­gebiet sind beispiels­weise: Berenice Abbott(1898–1991), Eugène Atget(1857–1927), Hélène Binet(* 1959), Joachim Brohm(* 1955), Lee Friedlander(* 1934), Gerry Johansson(* 1945), Sigrid Neubert(1927–2018), Paul Swiridoff(1914–2002)

Martin Frech: Tübingen, 2021

↑¹ Nassehi, Armin: Thesen zu Stadt/Urbanität. o. D. Online: ↱ stiftung-weiter-denken.de/wp-content/uploads/2013/07/Nassehi_Urbanität.pdf [2020-10-07]

Sommer­se­mes­ter 2020:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Was ist das ange­messene Bild des Menschen? Was ist ein legitimes Por­trait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden?

Winter­se­mes­ter 2019/2020:
Die Ton­werte der nächtlichen Stadt ¶

Laternen, Schein­werfer, selbst­leuchtende Werbe­tafeln, Schaufenster­beleuchtungen, Taschen­lampen, Ampeln, Leucht­reklame, adventliche Illuminationen und Ihr Blitz­licht. Die Spann­weite der nächt­lichen Licht­qualitäten reicht von intimen Licht­stimmungen bis hin zu Bühnen­licht-Situationen; jeweils mit den ent­sprechenden Schatten.
Die Bilder der künst­lich beleuchteten Stadt erscheinen gelegent­lich tat­sächlich wie die Negative der Tages­bilder: die Konturen der Häuser ver­lieren sich im Dunkel, die tags­über opaken Fenster erlauben Einblicke. Künst­liches Licht kann akzen­ tuieren und drama­tisieren (»regen­nasser Asphalt«).
Nacht­foto­grafie auf Film erfordert meist lange Belichtungs­zeiten, woraus sich weitere ästhe­tische Konse­quenzen ergeben – Lang­zeit­belichtungen bewegter Motive erzeugen Bilder, die wir ohne Foto­grafie nicht sehen können.
Thematisch können Sie sich in ver­schiedenen Genres bewegen: Archi­tektur­fotografie, Stadt­ansichten, Werbung, fiktive film stills, street photography oder auch Por­trait.

Martin Frech: Tübingen, 2019

Sommer­se­mes­ter 2019:
Por­trait und Selbst­portrait
sowie
Realisierung einer foto­grafischen Arbeit ¶

Winter­se­mes­ter 2018/2019:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Sommer­se­mes­ter 2018:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Winter­se­mes­ter 2017/2018:
Mit Gegen­ständen ¶

Grund­lagen der emulsions­basierten (»analogen«) Foto­grafie: Umgang mit der Kamera, Film­ent­wicklung, Aus­arbeitung von Nega­tiven im Foto­labor; Ent­wicklung eines foto­grafischen Konzepts zum Thema »Mit Gegen­ständen«

Arbeit im Foto­labor: Vergrößern

Arbeit im Foto­labor: Entwickeln

Einzel­unter­richt/kleine Gruppen ¶

Mein Wissen und meine lang­jährigen Er­fahrungen als Foto­graf gebe ich gerne weiter (im Einzel­gespräch oder für kleine Gruppen); beispiels­weise:

Einzelunterricht/Mentoring
persön­liches Gespräch bei mir im Atelier oder per Video­konferenz
Einzel­sitzung, 45 Minuten, abge­stimmt auf Ihre Themen
Preis: 40 € pro 30 Minuten (30 € für Studierende) inkl. Mwst.
Buchen Sie per E-Mail oder rufen Sie mich an: → Kontakt

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