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No­ti­zen zu Pier Paolo Pasolinis »Il Vangelo secondo Matteo«

Martin Frech
Abstract.
Am 4. April 2025 wur­de in der Kir­che Sankt Ma­ria in Lys­kir­chen (Köln) der Film Il Vangelo secondo Matteo (dt. Das 1. Evan­ge­li­um – Mat­thä­us) von Pier Paolo Pasolini auf­ge­führt. Zur Ein­führ­ung habe ich über Pasolini und den Film ge­re­det.

Pier Paolo Pasolini (1922⁠–⁠1975) war ei­ne sin­gu­lä­re Er­schei­nung: Er äu­ßer­te sich als Ly­ri­ker, als Ro­man­au­tor und als Filme­macher; er war Par­tei­sek­re­tär der IKP (die ihn spä­ter aus­schloss), hat an Dreh­bü­chern für an­de­re ge­ar­bei­tet – so für Luis Trenker und Fede­rico Fel­li­ni – und hat The­a­ter­stü­cke ver­fasst; er hat un­ter­rich­tet, über­setzt und jour­na­lis­tisch ge­schrieben. Er war ein be­acht­li­cher Zeich­ner, Ma­ler und Fuß­ball­spie­ler, Film­theo­re­ti­ker und ist nicht zu­letzt sprach- und li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­lich her­vor­ge­tre­ten.⁠ [1] Pasolini wur­de min­des­tens 300-mal in­ter­viewt⁠ [2] und es ist fast klar, dass er auch viele Briefe ge­schrieben hat. Er war ein un­ge­mein pro­duk­ti­ver Mann mit ei­nem schwer nach­voll­zieh­ba­ren Ar­beits­pen­sum. Al­ler­dings: »Er selbst war in [den] Din­gen des täg­li­chen Lebens völ­lig un­fä­hig, er konn­te nicht ein­mal Kaf­fee ko­chen«⁠ [3], da­rum küm­mer­te sich sei­ne Mut­ter Susanna (1891⁠–⁠1981), mit der er zeit­le­bens zu­sam­men wohnte.

Farbbild: Martin Frech am Mikrophon in der Kirche St. Maria in Lyskirchen, Köln vor einer Leinwand mit dem Filmtitel ›Il Vangelo secondo Matteo‹. Im Hintergrund bunte Kirchenfenster. (Foto: Tobias D. Kern, 4/2025)
Ich rede über Pier Paolo Pa­so­li­ni und des­sen Mat­thä­us-Film. (Foto: To­bi­as D. Kern, 4/2025)
Farbbild: Martin Frech am Mikrophon in der Kirche St. Maria in Lyskirchen, Köln vor einer Leinwand mit dem Filmtitel ›Il Vangelo secondo Matteo‹. Im Hintergrund bunte Kirchenfenster. (Foto: Tobias D. Kern, 4/2025)

Pasolini wur­de und wird in Deutsch­land vor allem als Film­au­tor und als po­li­ti­scher In­tel­lek­tu­el­ler wahr­ge­nom­men; »… daß er mit Jean-Paul Sar­tre der wich­tigs­te (und kämp­fe­rischste) eu­ro­pä­ische In­tel­lek­tu­el­le der Nach­kriegs­zeit wur­de, daß Pasolinis enorme künst­le­ri­sche Pro­duk­ti­vi­tät erst in der Nach­zei­tig­keit voll­stän­dig zu wir­ken be­ginnt, das al­les läßt sich erst von heu­te aus völ­lig er­ken­nen.«⁠ [4] Er hat aus un­or­tho­dox-mar­xis­ti­scher Per­spek­ti­ve Klas­sen­herr­schaft und Ras­sis­mus, Gen­der, Mi­gra­ti­on und Um­welt­zer­stö­rung ana­ly­siert, be­vor sie zu zen­tra­len The­men un­se­rer Ge­gen­wart wurden.⁠ [5]

Für sein Werk bekam Pasolini be­deu­ten­de Aus­zeich­nun­gen: u⁠.⁠ ⁠a⁠. den ›Premio Via­reg­gio‹ 1957⁠ [6] für den Ge­dicht­band Le ceneri di Gramsci (dt. Gramsci’s Asche)⁠ [7], ei­nen sil­ber­nen⁠ [8] 1971 und den ›Gol­den­en Bären‹⁠ [9] der Film­fest­spiele Ber­lin 1972 für Il deca­me­rone (dt. De­ca­me­ron) bzw. I Rac­conti di Canter­bury (dt. Pa­so­li­nis toll­dreis­te Ge­schich­ten) so­wie 1974 den Son­der­preis der Ju­ry in Cannes⁠ [10] für Il fiore delle mille e una notte (dt. Ero­ti­sche Ge­schich­ten aus 1001 Nacht).

Der Frei­geist Pier Paolo Pasolini wur­de ge­hasst.⁠ [11] Schlim­me Presse­kam­pag­nen, Pro­zesse. Er mus­ste sich in min­des­tens 78 Ge­richts­ver­fah­ren ver­ant­wor­ten, »fast alle an­ge­sie­delt am Schnitt­punkt von Se­xu­a­li­tät, Kunst und po­li­ti­scher Mei­nung«.⁠ [12] In drei Pro­zes­sen wur­de er rechts­kräf­tig ver­ur­teilt – je­weils we­gen zu schnel­len Fahrens.

Pasolini hat um 1968 no­tiert: »So­weit ich das be­ur­tei­len kann, ist Lei­den nicht not­wen­dig …, es ist viel­mehr un­ver­meid­lich.«⁠ [13]

So sieht Peter Slo­ter­dijk Pasolini denn auch als ei­nen Ge­schla­ge­nen in ei­ner Rei­he mit Schel­ling, Hei­ne, Marx, Kier­ke­gaard, Nietz­sche, Speng­ler, Heidegger, Les­sing, Freud und Ador­no – und stellt fest: »Es ist das Schmerz-Apri­o­ri – daß ei­nem selbst die ein­fachs­ten Dinge des Lebens so schwer ge­macht wer­den –, welches ihm kri­tisch die Augen öffnet.«⁠ [14]

Ge­bo­ren 1922 in Bo­lo­gna, er­mor­det 1975 auf ei­nem Sport­platz in Lido di Ostia⁠ [15], ei­nem Vor­ort Roms, wur­de Pier Paolo Pasolini nur 53 Jahre alt.

Pasolini war dem christ­li­chen Glau­ben (in der ka­tho­li­schen Aus­prä­gung) in ei­nem spi­ri­tu­el­len Sinne sein Le­ben lang ver­bun­den.⁠ [16] Als Er­wach­se­ner je­doch nicht mehr als prak­ti­zie­ren­der Christ (er hat sich als Athe­ist be­zeich­net), viel­mehr in der Aus­ei­nan­der­set­zung mit dem Chris­ten­tum und der In­sti­tu­ti­on Kir­che – so­wie mit der Ge­stalt Jesu Christi, mit der er sich iden­ti­fi­zie­ren konn­te. Wei­te­re wich­ti­ge Per­so­nen in diesem Kon­text waren für ihn der Apos­tel Pau­lus⁠ [17] und der Hl. Fran­zis­kus⁠ [18].

Pasolinis Kri­tik an der In­sti­tu­ti­on Kir­che war immer ver­bun­den mit der Hoff­nung auf ei­ne spi­ri­tu­elle Er­neu­e­rung der Kir­che – in der Rück­besin­nung auf Je­sus. Was er an ihr ab­lehn­te waren die hie­rar­chi­schen, von Macht und Ge­walt be­stimm­ten Struk­tu­ren so­wie ih­re Ver­qui­ckung mit dem Staat.

»Ei­ni­ge sei­ner wich­tigs­ten ein­schlä­gi­gen Texte, […], wünsch­te man sich immer noch fast als Pflicht­lek­tü­re für alle, die heu­te in der Kir­che Ver­ant­wor­tung tra­gen.«, so der em. ka­tho­li­sche Theo­lo­gie­pro­fes­sor Rein­hold Zwick (Müns­ter)⁠ [19].

An­fang der 1960er-Jahre nahm Pasolini an ei­ner Ta­gung des Ver­eins ›Pro Civitate Christiana‹ in As­si­si teil.⁠ [20] Dort wur­de er zu sei­nem siebten Film⁠ [21] in­spi­riert – dem, den wir heu­te Abend zei­gen: Il Vangelo secondo Matteo (dt. Das 1. Evan­ge­li­um – Mat­thä­us), dem Film, der sein wohl au­ßer­ge­wöhn­lichs­ter wer­den sollte.

In Pasolinis Werk­ent­wick­lung fol­ge­rich­tig, für die breite Öf­fent­lich­keit je­doch ei­ne Über­ra­schung (von der Ur­auf­füh­rung auf dem Fes­ti­val in Ve­ne­dig⁠ [22] bis heu­te) – ohne Kon­text ist es eben schwer, dem dis­si­den­ten Kom­mu­nis­ten ei­ne ernst­haf­te Bi­bel­ver­fil­mung zu­zu­trau­en. Die Ge­schich­te ken­nen Sie, der Ti­tel verrät schon al­les, spoi­lern ist in un­se­rem Kul­tur­kreis na­he­zu un­mög­lich.

Pasolini hält sich streng an das Evan­ge­li­um nach Mat­thä­us (er­gänzt um zwei Pas­sa­gen aus dem Buch des Pro­phe­ten Je­sa­ja): hin­sicht­lich der Ge­schich­te, aber auch – und das ist sehr be­son­ders – wort­ge­treu in der Ge­stal­tung der Di­a­lo­ge. Pasolini hat nichts hin­zu­ge­fügt, aber deut­lich ge­kürzt oder an­ders ak­zen­tu­iert, bei­spiels­wei­se die Wun­der.⁠ [23]

Der Film be­ginnt direkt mit der Vor­ge­schich­te des Wir­kens Jesu; die Ab­stam­mungs­lis­te mit den drei­mal 14 Ge­ne­ra­tio­nen seit Abra­ham lässt er aus. Blitz­licht­artig ent­wick­elt sich die Ge­schich­te hin zu den hand­buch­ar­ti­gen As­pek­ten Mat­thä­us’ und stellt die Pre­dig­ten in den Mit­tel­punkt. Der Film ist kein His­to­ri­en­dra­ma, er bringt die wich­ti­gen As­pek­te in Pasolinis Aus­ei­nan­der­set­zung mit Mar­xis­mus und Chris­ten­tum kraft­voll auf den Punkt.

1962 be­gann das II. Va­ti­ka­num, ein­be­ru­fen von Papst Jo­han­nes XXIII.; der Auf­trag war pas­to­ra­le und öku­me­ni­sche Er­neu­e­rung. Jo­han­nes XXIII. starb 1963, Papst Paul VI. be­en­de­te das Kon­zil 1965. Der Je­sus-Film, das Herz­stück in Pasolinis fil­mi­schem Werk, ent­stand im Kon­text des Kon­zils. Pasolini hat­te ein Fai­ble für Jo­han­nes XXIII., den volks­na­hen ›guten‹ Papst, dem er den Film dann auch widmete (nach ihm ist übri­gens auch der Ron­calli-Platz hier in Köln be­nan­nt). Ei­ne Auf­füh­rung des Films für die während des Kon­zils ver­sam­mel­ten Bi­schö­fe fand großen Zu­spruch.

Pasolini hat den Film in Süd­ita­li­en ge­dreht, die meis­ten Sze­nen spie­len im Frei­en, auf Ku­lis­sen­bau wird weit­ge­hend ver­zich­tet; schnör­kel­los do­ku­men­tiert er die Land­schaft um Ma­te­ra. Aber nicht als Na­tur­idyl­le oder zur Re­kon­struk­ti­on der Wirk­lich­keit – die Land­schaf­ten sind für Pasolini »Ana­lo­gien des an­ti­ken Pa­lä­sti­na«.⁠ [24] Die Sze­nen um die Ge­burt Christi fil­mte er in Materas Höhlen­sied­lung­en, ei­ne Ku­lis­se, die Mel Gibson 40 Jahre spä­ter er­neut für sei­nen Jesus­film nutzte.⁠ [25]

Ach­ten Sie auf die Film­mu­sik: Wir hö­ren ei­nen über­ra­schen­den Mix aus Mo­zart und Bach, Film­mu­sik von Pro­kof­jew (die die­ser ur­sprüng­lich für Ei­sen­stein kom­po­niert hat­te), ei­nem ge­sung­en­en Spi­ri­tu­al und an­der­em.

Un­ge­wöhn­lich ist auch die Be­setz­ungs­lis­te, da Pasolini haupt­säch­lich Laien­dar­stel­ler be­schäf­tigt. Der da­mals 19-jäh­ri­ge Stu­dent Enrique Ira­zo­qui stellt Je­sus dar⁠ [26], der heu­te als Phi­lo­soph be­kann­te Giorgio Agam­ben den Apos­tel Phi­lip­pus und die Schrift­stel­le­rin Na­ta­lia Ginz­burg gibt die Ma­ria von Be­tha­ni­en. Pasolinis Mut­ter Susanna spielt die ge­alter­te Ma­ria, die in der Kreu­zi­gungs­sze­ne ver­sucht, ihrem ster­ben­den Sohn nahe zu kom­men.

Der Film wur­de vom ›Päpst­li­chen Rat für die so­zi­al­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel‹ als ei­ner von 15 Spiel­fil­men un­ter der Ka­te­go­rie »Re­li­gi­on« in die Lis­te be­son­ders emp­feh­lens­wer­ter Filme auf­ge­nom­men. Er ist ei­ne pri­ma Ein­führ­ung in Pasolinis Werk und gilt da­rü­ber hi­naus als ei­ner der 1001 Filme, die Sie se­hen sollten, be­vor das Le­ben vor­bei ist.⁠ [27]

Ge­nie­ßen Sie die herr­li­chen Bil­der des Ka­me­ra­manns Tonino delli Colli, die ex­qui­si­te Mu­sik und den de­fi­ni­tiv schöns­ten En­gel der Film­ge­schich­te.

Farbbild: Filmvorführung in der Kirche St. Maria in Lyskirchen, Köln. Im Hintergrund bunte Kirchenfenster. (Foto: Tobias D. Kern, 4/2025)
… de­fi­ni­tiv! (Foto: To­bi­as D. Kern, 4/2025)
Farbbild: Filmvorführung in der Kirche St. Maria in Lyskirchen, Köln. Im Hintergrund bunte Kirchenfenster. (Foto: Tobias D. Kern, 4/2025)

Fußnoten.
1vgl. fol­gen­de Bio­gra­fien:
Schweit­zer, Otto: Pa­so­li­ni. Rein­bek bei Ham­burg: Ro­wohlt, 1991. (= ro­wohlts mo­no­gra­phien) ISBN 3-499-50351-9
Nal­di­ni, Nico: Pier Paolo Pa­so­li­ni ; Ei­ne Bio­gra­phie. Ber­lin: Klaus Wa­gen­bach, 2012. ISBN 978-3-8031-2679-5
als knap­pe Ein­führ­ung gut ge­eig­net: Laor, Yitzhak: »Chris­tus in Ka­la­bri­en«. In: Lettre In­ter­na­ti­o­nal, Früh­jahr 2022, S. 120–126.
2Pier Paolo Pa­so­li­ni ; in persona ; Ge­sprä­che und Selbst­zeu­gnis­se. Hg. Gaetano Biccari. Ber­lin: Klaus Wa­gen­bach, 2022. ISBN 978-3-8031-3716-6, S. 7
3Schweit­zer, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 57
4Bremer, Thomas: »Pier Paolo Pa­so­li­ni«. In: Kri­tisch­es Le­xi­kon zur fremd­spra­chi­gen Ge­gen­warts­li­te­ra­tur. 1991. On­line: Mun­zin­ger On­line/KLfG: ⁠ ⁠online.munzinger.de/document/18000000359 [2024-10-10]. S. 2
5Pier Paolo Pa­so­li­ni, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 10
6⁠ ⁠premioletterarioviareggiorepaci.it/edizioni-premio/premio-letterario-viareggio-repaci/edizione-1957/ [2025-03-27]
7z⁠.⁠ ⁠B⁠. Pa­so­li­ni, Pier Paolo: Gramsci’s Asche ; Ge­dich­te ; Ita­li­e­nisch/Deutsch. Neu­aus­ga­be 1984. Mün­chen: Piper, 1984. ISBN 3-492-10313-2 (= Se­rie Piper)
8⁠ ⁠berlinale.de/de/archiv/preise-jurys/preise.html/y=1971/ [2025-03-27]
9⁠ ⁠berlinale.de/de/archiv/preise-jurys/preise.html/y=1972/ [2025-03-27]
10⁠ ⁠festival-cannes.com/en/f/il-fiore-delle-mille-e-une-note/ [2025-03-27]
11»Ich lebe ohne jede Be­zie­hung zum ita­li­e­nisch­en Klein­bür­ger­tum. Ich pflege nur Be­zie­hun­gen zum Volk oder zu In­tel­lek­tu­el­len. Doch um­ge­kehrt ist es dem Klein­bür­ger­tum ge­lun­gen, mit mir in Be­zie­hung zu tre­ten. Und zwar mit­hil­fe der Mit­tel, die ihm zur Ver­fü­gung ste­hen: Jus­tiz und Po­li­zei. Und es hat ei­ne Rei­he von Pro­zes­sen gegen mein Werk ein­ge­lei­tet.« In: »›Mein Le­ben ist in mei­nen Bü­chern‹ ; Pri­vat­ge­spräch mit Ka­me­ra, 1967«. In: Pier Paolo Pa­so­li­ni ; in persona. a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 89–94, hier: S. 93
12Bremer, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 1
13Biccari, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 193
14Slo­ter­dijk, Peter: Kri­tik der zy­ni­schen Ver­nunft. Frank­furt/M.: Bü­cher­gil­de Gu­ten­berg, 1989. ISBN 3-7632-3547-7. S. 25
15Die Um­stän­de von Pasolinis Er­mor­dung sind nicht ge­klärt – ei­nen Über­blick über mög­li­che Sze­na­rien fin­den Sie hier: ⁠ ⁠culturmag.de/crimemag/frank-goehre-fuenf-variationen-ueber-den-mord-an-pier-paolo-pasolini/100573 [2025-03-30]
16vgl. z⁠.⁠ ⁠B⁠. Sto­chino, Emanuele: »Pier Paolo Pa­so­li­ni and the Sacred«. In: New Theatre Quar­ter­ly, Vol. 39, Nr. 2, 2023. S. 103–123 DOI: ⁠ ⁠doi.org/10.1017/S0266464X23000052 [2025-03-30] so­wie
Zwick, Rein­hold: Pas­si­on und Trans­for­ma­ti­on. Bib­li­sche Re­so­nan­zen in Pier Paolo Pa­so­li­nis »my­thi­schem Quar­tett«. Mar­burg: Schü­ren, 2014 (= Film und Theo­lo­gie; 26)
17Zwick, R. ; Reich­ardt, D. (Hrsg.): Pier Paolo Pa­so­li­ni ; Der hei­li­ge Pau­lus ; mit ei­nem Ge­leit­wort von Dacia Maraini. Mar­burg: Schü­ren, 2007. ISBN 978-3-89472-495-5
18vgl. auch sei­nen Film Uccellacci e uccellini von 1965/1966 (dt.: Große Vögel – kleine Vögel), ei­ne Hom­mage an Franz von As­si­si
19Zwick 2014, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 14
20⁠ ⁠it.wikipedia.org/wiki/Pro_Civitate_Christiana [2025-03-30]
21vgl. die Filmo­gra­phie in Pier Paolo Pa­so­li­ni ; »… mit den Waf­fen der Po­e­sie«. Ausst. Kat. Ber­lin, Aka­de­mie der Künste, 15.09. bis 23.10.1994. Ber­lin: Aka­de­mie d. Künste, 1994. ISBN 3-88331-981-3. S. 22
22⁠ ⁠it.wikipedia.org/wiki/25%C2%AA_Mostra_internazionale_d%27arte_cinematografica_di_Venezia [2025-03-30]
23Dersch, Chris­ti­an: Pas­si­on und (Op­fer-)Tod in Wer­ken Pa­so­li­nis »Accattone«, »Mam­ma Roma«, »La Ri­cot­ta« und »Il Vangelo secondo Matteo«. Wien, Uni­ver­si­tät Wien, Ma­gis­ter­ar­beit, 2013. S. 91 f.
24Doll, Bern­hard: »›An den ver­seuch­ten Tümpeln der Pe­ri­phe­rie‹ ; Ar­chi­tek­tur und Land­schaft in den Fil­men Pa­so­li­nis.« In: Kraft der Ver­gan­gen­heit ; Zu Mo­ti­ven der Filme von Pier Paolo Pa­so­li­ni Hg. Chris­toph Klimke. Frank­furt/M.: Fi­scher, 1988. S. 74
25⁠ ⁠de.wikipedia.org/wiki/Matera [2025-03-30]
26wie es da­zu kam: Nal­di­ni, a⁠.⁠ ⁠a⁠.⁠ ⁠O⁠., S. 257
27Jay, S. (Hrsg.): 1001 Filme die Sie se­hen sollten, be­vor das Le­ben vor­bei ist. 6. akt. Aufl. Zü­rich: Olms, 2009

Wei­ter­les­en:
Stadler, Ar­nold: Sal­va­to­re. Frank­furt/M.: S. Fi­scher, 2008. ISBN 978-3-10-075124-9

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Frech, Martin: »No­ti­zen zu Pier Paolo Pasolinis ›Il Vangelo secondo Matteo«. In: Notizen zur Fotografie, 2025-04-07. Online: https://www.medienfrech.de/foto/NzF/2025-04-07_Martin-Frech_Notizen-zu-Pier-Paolo-Pasolinis-Il-Vangelo-secondo-Matteo.html
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Frech, Martin: »No­ti­zen zu Pier Paolo Pasolinis ›Il Vangelo secondo Matteo‹«. In: Notizen zur Fotografie, 2025-04-07. Online: https://www.medienfrech.de/foto/NzF/2025-04-07_Martin-Frech_Notizen-zu-Pier-Paolo-Pasolinis-Il-Vangelo-secondo-Matteo.html$1